top of page
Dieses Projekt hat eine eigene Website. Um die offizielle Projektseite anzusehen folge dem Button!
Aufforstung
Im Projekt Aufforstung dreht sich alles um die Pflanzung von Bäumen in den Anden Boliviens. Seit Jahrhunderten schrumpft der Waldbestand im andinen Hochland, was u.a. Erosion und Austrocknung der Böden verursacht. Das Projektteam strebt neben der großflächigen Aufforstung auch das Anlegen von Agroforstflächen, sog. Familienparzellen, an. Damit solle Familien trotz des Klimawandels dabei unterstützt werden, in einem stabilen Ökosystem zu leben.
Partner & Förderer
Prodii
Für detaillierte Informationen zu den Projektpartnern siehe:

Artenschutz und Erhöhung der Biodiversität
Erhöhung des Verständnis für nachhaltige Aufforstung
Vergrößerung und Regeneration der Waldflächen
Hohe Klimaresilienz durch ein stabiles Ökosystem
Detaillierte Projektbeschreibung schließen
Start in das Projekt Aufforstung!
Seit Jahren werden die Auswirkungen des Klimawandels auf die lokale Bevölkerung in unserem Projektgebiet immer extremer. Hinzu kommen eine jahrelange Abholzung, die die Auswirkungen des Klimawandels verstärkt. Die Auswirkungen sind neben Erosionen, Hangrutschen und Auswaschungen auch die Austrocknung der Böden und damit schwindende Anbauflächen für Nahrung.

"Der beste Zeitpunkt, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Der zweitbeste Zeitpunkt ist jetzt."
- Chinesisches Sprichwort
Projektbausteine:

Die Wiederherstellung heimischer Waldfächen kann helfen, den häufig vorkommenden Erdrutschen an Hängen vorzubeugen und damit Straßen und landwirtschaftliche Flächen zu schützen. Gleichzeitig kann so die Wasserspeicherung sowie Fruchtbarkeit der Böden erhöht werden. Durch die Nutzung nativer Arten wird ein Beitrag zum Artenschutz und der Biodiversität geleistet.
Der dynamische Agroforst wiederum vereint Land- und Forstwirtschaft. Dabei werden landwirtschaftliche Ackerpflazen mit Obstbäumen, Sträuchern und heimischen Waldbaumarten gemeinsam auf einer Parzelle angepflanzt. Dadurch wird die Widerstandsfähigkeit und das Wachstum der Ackerpflanzen erhöht und gleichzeitig ein Beitrag zum Schutz der Ökosysteme geleistet.
Danke, dass du die andinen Gemeinden unterstützt ihre Ernährungssituation resilienter und besser zu gestalten!

50 Bäume für eine Aufforstungsfläche
50

100 Obstbäume für eine Agroforstfläche
333

Zaunpfähle für eine Agroforstfläche
133
GEMEINSAM WACHSEN!

Unterstütze so viel wie du möchstest!
Unterstütze den Bau von Gewächshäsuern im Projekt Ernährungssicherheit
Heading 1
Mit den jetzigen und zukünftigen Problemen der Lebensmittelversorgung in Micani im Hinterkopf, entwickelten wir 2018 gemeinsam mit einer bolivianischen Berufsschule wassersparende Bewässerungsanlagen für Dorfschulgärten. Angepasst auf die extremen klimatischen Anforderungen sollten die neuen Gärten mit regengespeisten saisonalen Wasserspeichern, effizienter Tröpfchenbewässerung und regional typischer Fruchtwechselwirtschaft eine gesunde Lebensmittelvielfalt schaffen. Nach einer erfolgreichen Pilotphase in vier Dorfschulen, wurde das Projekt auf alle 16 Dorfschulen der Region ausgeweitet. Neben Bau und Implementierung der Technologien liegt der Projektfokus auf dem Wissenstransfer: nicht nur die Benutzung und Wartung der Bewässerungsanlage, sondern auch der Umgang mit den Lebensmitteln und die Prinzipien einer ausgewogenen Ernährung sind Inhalte der Schulungen für Lehrer:innen, Schüler:innen, Schulköchinnen und Dorfbewohner:innen. Durch die Bedeutung der Dorfschulen kann so ein „Leuchtturmeffekt“ für die ganze Region erreicht werden.
Projektkarte aufklappen
Beschreibung der Projektkarte
Einige Hintergründe zum Projekt
- Die Menschen verbringen durch die voranschreitende Entwaldung bis zu 4 Stunden täglich auf der Suche nach Feuerholz.
- Nur etwa 6% der natürlichen Vegetation sind noch erhalten - damit gehört das Ökosystem zu den gefährdetsten der Welt.
- Als Folge von Erdrutschen sind viele Gemeinden regelmäßig für mehrere Monate durch zerstörte Straßen von der Umwelt abgeschnitten.
- Länger andauernde Trockenzeiten und unregelmäßigere extremere Regenzeiten gefährden die Lebensgrundlage der sich selbstversorgenden Bauernfamilien.